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Neue Gestaltung des SOUNDOGRAM im AUDIOVERSUM

Unser SOUNDOGRAM ist ein Exponat der Hauptausstellung ABENTEUER HÖREN und existiert schon seit Eröffnung des AUDIOVERSUM im Jahre 2013. Es ist bei unseren BesucherInnen sehr beliebt, weil sie selbst damit aktiv werden können. Wie? Man kann eine Botschaft in ein Mikro sprechen und ein Selfie von sich aufnehmen, allerdings nur ein „sprechendes“. Das Profilbild wird aus den Schallwellen geformt, die aus dem Mund kommen.

 

Wir freuen uns über freundliche, fröhlich machende Botschaften, an denen sich auch andere BesucherInnen erfreuen können. Immer wieder lustig, was da so alles zu hören ist bei uns. Vom freundlichen „Hallo ich bin im Audioversum“ bis zu Liebesbotschaften, Heiratsanträgen etc. ist alles dabei. Manchmal mischt sich auch ein weniger freundlicher Satz darunter, aber das SOUNDOGRAM bleibt gelassen und bildet den Schall ab, der von den Stimmen erzeugt wird. Zumeist erkennt man bereits an den Schwingungen (Amplituden), ob jemand laut oder leise gesprochen hat.

Weißt du was Schall ist?

Schall bezeichnet mechanische Schwingungen, die sich in einem elastischen Medium wie Gas, Flüssigkeiten oder anderen Festkörpern ausbreiten und Schallwellen bilden. Umgangssprachlich ist Schall aber das Geräusch, der Klang, der Ton, der Knall etc., wie er von unserem Gehör wahrgenommen wird. Dabei unterscheidet man den Nutzschall, wie Musik oder die Stimme beim Gespräch oder den Störschall, wie eben Baustellen- oder Verkehrslärm. Ironischerweise könnte man also unfreundliche Botschaften am SOUNDOGRAM auch als Störschall bezeichnen? Nun ja, am besten bei uns vorbeikommen und selbst aufsprechen und zuhören beim SOUNDOGRAM.

Grafikdesign zum Exponat

Harald Rautenberg, ausgebildeter Stadtplaner und hervorragender Grafikdesigner, der die Marken und Erscheinungsbilder vieler großer Unternehmen geprägt hat, lenkt unsere Aufmerksamkeit auf das Zusammenspiel von Formen und Linien, Schattierungen und Nuancen. Seine Entwürfe zeichnen sich durch eine große Sensibilität für architektonische Details und ein feines Gespür für eine angemessene Raumgestaltung aus. Im AUDIOVERSUM war die Herausforderung, dass wir den Feuerlöscher mit einbeziehen mussten. Sozusagen den wichtigen Sicherheitsaspekt für unser Museum mit inhaltlicher Anleitung zum Exponat und optisch ansprechender Aufmachung zu verbinden. In seiner Gestaltung für das SOUNDOGRAM im AUDIOVERSUM bezieht sich Rautenberg auf die typischen Symbole von Sprechen und Hören – und leitet damit auch visuell zu unserer Station in der Hauptausstellung ABENTEUER HÖREN. Wir wollen behaupten, das ist gelungen! 😊

Vita Harald Rautenberg

1955 geboren in Leipzig | 1977-82 Studium der Stadtplanung in Weimar | 1982-88 Bauakademie der DDR Berlin | seit 1988 freiberuflicher Grafikdesigner | 1990 Gründungsmitglied der Agentur xix-Berlin-Gesellschaft für x-beliebige Werbung | 1993 ADC Bronze Medal | 2006 erste fotografische Arbeiten | Serie New York, Landschafts- und Architekturfotografie Berlin, Brandenburg, Ostsee

Ausstellungen und Arbeiten für Unternehmen (Auswahl)

KaDeWe | Alsterhaus Hamburg | Oberpollinger München | Galeries Lafayette Berlin | Sony Center Berlin | Habitare, Wohnen & Wohnen | Elsa Gindler-Heinrich Jacoby-Stiftung | Assig + Echter Top Management Ambition, München | Studio Systeme Schell | Wessendorf, Software & Consulting | Max Raabe und Palastorchester | Varieté Chamäleon | Verlag Unterwegs | Wilde & Partner, München

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